Paitoon’s Camaan-Insee
28.09.2009 – 09.04.2021
Nachdem es Camaan vormittags noch gut ging hat sich sein Zustand leider zum Abend hin drastisch verschlechtert. Wir haben dem Krebs über ein Jahr lang erfolgreich die Stirn geboten und zusammen alles gegeben ein schmerzfreies und lebenswertes Leben zu ermöglichen – doch an diesem Abend war klar dass es keine Chance mehr gibt und wir endgültig verloren haben.
Camaan ist am 09. April 2021 um 19:15 Uhr ganz friedlich in meinen Armen eingeschlafen. Dieser Blick, diese scheinbar verstehenden und dankbaren Augen, diese Ruhe die Camaan bis zuletzt ausgestrahlt hat und das genießen des Streichelns bis zum wirklich allerletzten Atemzug… all das werde ich in liebevoller und dankbarer Erinnerung behalten.
jetzt ist es soweit:
Ein letzter Kuss,
eine letzte Umarmung,
ein letztes Lächeln.
Hab‘ keine Angst!
Lass los,
breite deine Flügel aus
und flieg‘ zu den Sternen!
Ursprünglich als ganz „normaler“ Herzens- und Seelenhund gedacht, hat Camaan dafür gesorgt, dass ich an ihm und mit ihm wachsen konnte. Er war mein treuester Begleiter und immer für mich da – wenn ich die Hand eines Menschen gebraucht hätte, reichte er mir seine Pfote.
Camaan lehrte mich diese Rasse zu lieben; er lehrte mich diese Rasse zu verstehen; er lehrte mich Dinge wie Ruhe, Geduld, Konsequenz, Beharrlichkeit und er lehrte mich in Sachen Menschenkenntnis auf sein Urteil zu vertrauen.
Ich vermisse Dich schon jetzt unendlich, denn Du hast mich auch ohne Worte immer verstanden: mein Held, mein Lehrmeister, mein Seelenhund!
Thaigermoon Danee Black Magic
05.12.2020 – 13.01.2021
Danee hatte einen wackeligen Start, war aber eine kleine Kämpfernatur und sprühte vor Lebenswillen. Sie war einfach nur liebenswürdig, total verkuschelt und unkompliziert. Ein Sonnenscheinhund.
Ich kann nicht lange bleiben,
flüstert der Glücksmoment.
Aber ich lege die eine Erinnerung ins Herz.
Wir haben gemeinsam gekämpft, wirklich alles gegeben und letztendlich dennoch verloren. Es tut so weh nach all den Anstrengungen und den tollen Fortschritten festzustellen zu müssen, dass es trotz allem nicht gereicht hat. Wir hatten eine zwar kurze aber dennoch sehr intensive und liebevolle Zeit zusammen. Ruhe in Frieden mein Herz.
Thaigermoon Angel Heart
12.11.2015 – 16.11.2015
Du kleiner Kerl hast Dich vertrauensvoll in meine Hand gekuschelt, hast mein Herz im Sturm erobert und nun klafft eine riesige Lücke.
Mein Herz will Dich halten
Meine Liebe Dich umfangen
Mein Verstand muss Dich gehen lassen
Denn Deine Kraft war zu Ende
Wir haben gemeinsam gekämpft und dennoch verloren. Ruhe in Frieden mein kleiner Zwerg.
Laika – Meine Kleine Cairn
20.08.1997 – 01.03.2012
Am 01. März 2012 hat uns unsere Laika „Meine Kleine Cairn“ wie ich sie immer liebevoll nannte, für immer verlassen.
Laika wurde 14 Jahre, 6 Monate und 10 Tage alt. Bis auf die Welpenzeit hat sie ihr ganzes Leben bei mir verbracht. Sie war ein fröhlicher, lebhafter und liebenswerter Hund und hat mir mit ihrer unbekümmerten Art sehr viel Freude bereitet.
Sie ist am 01. März 2012 um 14:15 Uhr ganz friedlich in meinen Armen eingeschlafen. Ich war bei ihr bis zum Schluß, das war ich meiner Süßen einfach schuldig. Danke für die vielen schönen Jahre und Gute Reise meine Süße. In meinem Herzen lebst Du weiter.
Dina vom Bollweg
29.06.1986 – 07.10.1997
Dina war die letzte des Wurfes und eine super zutrauliche und total verschmuste Hündin. Es war Liebe auf den ersten Blick, und so ist sie am 04. September 1986 bei uns eingezogen.
Ich habe meine Entscheidung genau diese Rasse und diesen Hund zu wählen keine Sekunde bereut… Dina war die Ruhe selbst, kam auch mit Kindern wunderbar klar und hätte dennoch nicht gezögert sich dazwischen zu stellen, wenn irgend etwas nicht in Ordnung gewesen wäre… ihre alleinige Anwesenheit und ihre souveräne Ausstrahlung haben ausgereicht… mehr hat es nicht gebraucht.
Ganz heimlich, still und leise ist sie dann von uns gegangen. Wie so oft war sie im Garten und lag auf ihrem Lieblingsplatz. Ich dachte sie schläft… aber als ich sie ganz vorsichtig wecken wollte um sie mit ins Haus zu nehmen war sie für immer eingeschlafen.
Ich bin unendlich dankbar für die vielen Dinge, die Dina mich gelehrt hat und für die vielen Jahre, die dieser treue Hund mich unerschütterlich begleitet hat.
Am Ende des Regenbogens ist ein wunderschönes Land und dort werden wir uns eines Tages voller Freude wiedersehen. Ich werde dich niemals vergessen und Du wirst immer einen festen Platz in meinem Herzen haben.
Die Brücke des Regenbogens
es heißt, dass eine Brücke den Himmel und die Erde verbindet
wegen ihrer vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens
auf der anderen Seite der Brücke liegt ein wunderschönes Land
mit bunten Wiesen, kristallklarem Wasser und saftigem grünen Gras
steh Deinem Tier in seinen letzten Minuten auf Erden bei und lass es nicht alleine
damit hilfst Du ihm sehr den Weg über die Brücke des Regenbogens zu finden
wenn Dein geliebtes Tier dann auf der Erde für immer eingeschlafen ist
geht es zu diesem wunderschönen Ort
dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes schönes Frühlingswetter
die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund
es gibt nur EINE Sache, die sie schmerzlich vermissen
sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben
so rennen und spielen sie jeden Tag zusammen
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht
die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß
plötzlich beginnt es zu laufen und fliegt förmlich über das grüne Gras
seine Beine tragen es schneller und schneller
denn es hat DICH gesehen
Du kommst über die Brücke und Ihr schaut euch lange in die Augen
dann nimmst Du Deinen besten Freund in Deine Arme und hältst ihn fest
Dein Gesicht wird geküsst, immer und immer wieder
und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres
das so lange aus Deinem Leben verschwunden war
aber NIEMALS aus Deinem Herzen
dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens
und Ihr werdet niemals wieder voneinander getrennt sein
Der Seelenhund
Seelenhunde nennt man sie ……
Sie sind unvergessen, weil sie unser Leben verändert haben und auch nach ihrem Tod in uns weiter leben.
Man spürt es – in seinem Denken, in seinem Handeln, in seinem Fühlen.
Seelenhunde hat sie jemand genannt ……
jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Seelenhunde hat sie jemand genannt ……
jene Hunde, die wie ein Schatten waren und die Luft zum atmen,
jene Hunde die uns ohne Worte verstanden.
Kein Tag vergeht ohne an sie zu denken und ohne sie zu vermissen.
Nur Hundemenschen können verstehen, wie es ist, so einen Hund zu verlieren.
Sie wohnen unter Deiner Haut, mitten in Dir drin und einen Zentimeter links vom Herzen.
Es ist die Stelle, an der die Seele ihrem Mittelpunkt hat und wo alle unsere Tränen und Lachfalten ihr Zuhause haben.
Sie sind immer bei Dir, begleiten Dich durch Euer gemeinsames Leben und bleiben auch da, wenn sie gegangen sind.
Seelenhunde sind der Anker, an dem unser Leben hängt. Verbunden durch ein unsichtbares Band wie aus Gummi und je weiter ihr auseinander seid, desto mehr zieht es die Gedanken zurück an den Verlust eines großen Begleiters.
Alle Anstrengungen und Kummer verschwanden, wenn sie sich vor uns setzten, uns ihren Kopf zwischen die Knie legten und uns gestatteten tief in ihre Augen zu schauen.
Unsere gemeinsamen Erlebnisse, kleine und große Erfolge lassen uns jedes Mal lachen wenn wir sie in Gedanken wieder erleben.
Bei allen Dingen, Stress und Anspannung in unserem Leben waren Sie da.
Sie zeigten uns den Weg nach Hause und waren immer da, wenn wir sie brauchten.
Gemeinsame Spaziergänge waren wie eine frische Brise, die uns alles Vorausgegangene schlechte vergessen ließen.
Sie reparierten unsere Seele und auch unser Herz, jeden Tag mehrmals und immer, immer wieder.
Sie machen es einfach so und ohne jede Mühe.
Sie waren immer da, wenn wir sie brauchten, und sie sind immer noch dort wo wir sind, in unseren Herzen, nie vergessen.
Ihr habt die Tränen gewählt
Der kleine Hund blieb plötzlich stehen. Hinter ihm spielten Hunde auf einer bunten Sommerwiese, jagten einander und rauften spielerisch. Es sah so fröhlich aus, aber vor ihm, im klaren ruhigen Wasser des Teiches, sah er seine Mommy. Und sie weinte bitterlich. Er tapste ins Wasser und versuchte, sie zu berühren, und als er das nicht konnte, hüpfte er hinein. Nun war er ganz nass und Mommys Bild tanzte auf den Wellen fort. „Mommy!“ rief er.
„Ist etwas nicht in Ordnung?“ Der kleine Hund drehte sich um. Ein Dame stand am Ufer des Teiches, mit traurigen, aber liebevollen Augen. Der kleine Hund seufzte und kletterte aus dem Wasser.
„Das muss ein Fehler sein“, sagte er. „Ich sollte nicht hier sein“. Er sah zurück ins Wasser und das Bild seiner Mommy spiegelte sich wieder darin. „Ich bin doch noch ein Baby. Mommy sagt. das muss ein Irrtum sein. Sie sagt, ich darf gar nicht hier sein“.
Die freundliche Dame seufzte und setzte sich ins Gras. Der kleine Hund kletterte in ihren Schoß. Es war nicht Mommys Schoß, aber es war fast genauso gut. Als sie begann, ihn zu streicheln und genau dort unter dem Kinn zu kraulen, wo er es am liebsten mochte, fühlte er sich fast gegen seinen Willen wohl.
„Ich fürchte, es ist kein Fehler. Es ist Dir bestimmt, hier zu sein, und Deine Mommy weiß es tief in ihrem Herzen“, sagte die Dame. Der kleine Hund seufzte und lehnte seinen Kopf an den Fuß der Dame. „Aber sie ist so traurig. Es tut mir so weh, sie so weinen zu hören. Und auch Daddy ist traurig“.
„Aber sie wussten von Anfang an, dass dies geschehen würde“.
„War ich denn krank?“ Das überraschte den kleinen Hund. Niemand hatte jemals etwas darüber gesagt und er hatte oft zugehört wenn sie dachten, er schliefe. Sie sprachen stets nur darüber, wie süß er doch war und wie schnell er gewachsen war .
„Nein, sie wussten nicht, dass Du krank warst“, sagte die freundliche Dame. „Aber dennoch wussten sie, dass sie die Tränen gewählt hatten“.
„Nein, das taten sie nicht“, sagte der kleine Hund. Wer würde schon Tränen wählen?
Sanft küsste die Dame sein Köpfchen. Er fühlte sich sicher und warm und geliebt – aber er war noch immer voll Sorge um seine Mommy.
„Ich will Dir eine Geschichte erzählen“, sagte die Dame. Der kleine Hund sah auf und sah die anderen Tiere näher kommen. Katzen – Big Boy und Snowball, Shamus und Abby und auch Little Cleo und Robin. Merlin, Toby und Iggy und Zachary , Sweetie, Kamatta und Obie.
Hunde auch – Sally, Baby und Morgan, Rocky und Belle. Sogar eine Eidechse namens Clyde und einige Ratten und ein Hamster namens Odo.
Alle legten sich erwartungsvoll ins Gras rund um die Dame und sahen wartend zu ihr auf. Sie lächelte und begann:
Vor langer, langer Zeit gingen die kleinen Engel zum Oberengel und baten ihn um Hilfe, weil sie so einsam waren. Der Oberengel brachte sie zu einer großen Mauer mit vielen Fenstern und ließ sie aus dem ersten Fenster auf alle mögliche Dinge schauen – Puppen und Stofftiere und Spielzeugautos und vieles mehr. „Hier habt ihr etwas, das ihr lieben könnt,“, sagte der Engel. „Diese Dinge werden eure Einsamkeit vertreiben“.
„Oh, vielen Dank“, sagten die kleinen Engel. „Das ist gerade, was wir brauchen“.
„Ihr habt das Vergnügen gewählt“, erklärte ihnen der Oberengel.
Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück. „Dinge kann man schon lieben“, meinten sie. „Aber sie kümmern sich nicht darum, dass wir sie lieben“, Der Oberengel führte sie zum zweiten Fenster. Sie sahen hinaus und sahen alle möglich Arten wilder Tiere. „Ihr könnt diese Tiere lieben“, sagte er. „Sie werden wissen, dass ihr sie liebt.“
Die kleinen Engel waren begeistert. Sie liefen hinaus zu den Tieren. Einer gründete einen Zoo, ein anderer ein Naturschutzgebiet, einige fütterten die Vögel.
„Ihr habt die Befriedigung gewählt“, sagte der Engel.
Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück. „Sie wissen, dass wir sie lieben“, sagten sie. „aber sie lieben uns nicht wieder. Wir möchten auch geliebt werden.“
So führte sie der Oberengel zum dritten Fenster und zeigte ihnen die Menschen. „Hier sind Menschen zum Lieben“, erklärte er ihnen. Die kleinen Engel eilten hinaus zu den Menschen.
„Ihr habt die Verantwortung gewählt“, sagte der Oberengel.
Aber bald waren sie wieder zurück. „Menschen kann man schon lieben“, klagten sie „aber oft hören sie auf, uns zu lieben und verlassen uns. Sie brechen unsere Herzen.“
Der große Engel schüttelte den Kopf. „Ich kann euch nicht mehr helfen. Ihr müsst mit dem zufrieden sein, was ich euch gegeben habe“.
Da entdeckte einer der kleinen Engel ein weiteres Fenster und sah kleine und große Hunde und Katzen, Eidechsen, Hamster und Frettchen. Die anderen liefen herbei und bestaunten sie. „Was ist mit denen?“ riefen sie. Aber der Oberengel schob sie vom Fenster weg. „Das sind Gefühlstrainer“, sagte er. „aber wir haben Probleme mit ihrem Operating System“,
„Würden sie wissen, dass wir sie lieben?“ fragte einer. „Ja“, erwiderte der Oberengel widerstrebend.
„Und würden sie uns wiederlieben?“ fragte ein anderer.
„Ja“, erwiderte der große Engel.
„Werden sie je aufhören, uns zu lieben ?“ riefen sie. „Nein“, gestand der große Engel. „Sie werden euch für immer lieben“,
„Dann sind sie genau das, was wir uns wünschen“, riefen die kleinen Engel.
Aber der Oberengel war sehr aufgeregt. „Ihr versteht nicht“, erklärte er ihnen. „Ihr müsst sie füttern. Und ihr müsst ihre Umgebung reinigen und immer für sie sorgen.“
„Das tun wir gerne“, riefen die kleinen Engel. Und sie hörten nicht zu. Sie beugten sich nieder und nahmen die zahmen Tiere in die Arme und die Liebe in ihrem Herzen spiegelte sich in den Augen der Tiere.
„Sie sind nicht gut programmiert“ rief der Oberengel, „es gibt keine Garantie für sie. Wir wissen nicht, wie lange sie halten. Manche hören sehr rasch auf zu funktionieren, und manche halten länger!“
Aber das kümmerte die kleinen Engel nicht. Sie drückten die warmen weichen Körperchen an sich und ihre Herzen füllten sich mit Liebe, so dass sie fast zersprangen. „Wir haben unsere Chance!“ riefen sie.
„Ihr versteht nicht“, versuchte es der Oberengel zum letzten Mal. „sie sind so gemacht, dass selbst der Haltbarste von ihnen euch nicht überleben wird. Euer Schicksal wird sein, durch ihren Verlust zu leiden!“
Die kleinen Engel betrachteten die Tiere in ihren Armen und schluckten. Dann sagten sie tapfer: „Das macht nichts. Es ist ein fairer Tausch für die Liebe, die sie uns geben.“
Der Oberengel sah ihnen nach und schüttelte den Kopf. „Nun habt ihr die Tränen gewählt“, flüsterte er.
„Und so ist es auch geblieben“, meinte die freundliche Dame. „Und jede Mommy und jeder Daddy weiß das. Wenn sie euch in ihr Herz schließen, wissen sie, dass ihr sie eines Tages verlassen werdet und sie weinen müssen.“
Der kleine Hund setzte sich auf. „Warum nehmen sie uns dann zu sich?“ fragte er erstaunt.
„Weil auch nur eine kurze Zeit eurer Liebe den Kummer wert ist.“
„Oh“, sagte der kleine Hund und starrte wieder in den Teich. Da war noch immer das Bild seiner Mommy, weinend. „Wird sie jemals aufhören zu weinen?“
Sie nickte. „Sieh, der Oberengel bedauerte die kleinen Engel. Er konnte die Tränen nicht wegzaubern, aber er mochte sie besonders. “
Sie tauchte die Hand in den Teich und ließ das Wasser von ihren Fingern tropfen „Er machte heilende Tränen aus diesem Wasser. Jede Träne enthält ein bißchen von der glücklichen Zeit und all dem Kuscheln und Streicheln und der Freude an Dir. Wenn Deine Mommy weint, heilt ihr Herz. Es mag seine Zeit dauern, aber durch ihre Tränen fühlt sie sich besser. Nach einiger Zeit wird sie nicht mehr so traurig sein, wenn sie an Dich denkt, und sich nur der schönen Zeit erinnern. Und sie wird ihr Herz wieder für einen neuen Hund öffnen.“
„Aber dann wird sie eines Tages wieder weinen!“
Die Dame lächelte ihn an und stand auf. „Aber sie wird auch wieder jemanden liebhaben. Daran wird sie denken“.
Sie nahm Big Boy und Snowball in ihre Arme und kraulte Morgan genau dort am Ohr, wo sie es so mochte.
„Sieh nur, die Schmetterlinge kommen. Sollen wir nicht spielen gehen?“
Die anderen Tiere liefen voraus, aber der kleine Hund wollte seine Mommy noch nicht verlassen. „Werden wir jemals wieder zusammen sein?“
Die freundliche Dame nickte. „Du wirst in den Augen jedes Hundes sein, der sie ansieht. Und sie wird Dich im Fiepen jedes Hundes hören, den sie streichelt. Und spät in der Nacht, wenn sie einschläft, wirst Du ihr nahe sein und ihr werdet beide Frieden haben. Und bald, eines Tages, wirst Du ihr einen Regenbogen senden, damit sie weiß, dass Du in Sicherheit bist und hier auf sie wartest.“
„Das gefällt mir“, sagte der kleine Hund und warf einen letzten langen Blick auf seine Mommy. Er sah ihr Lächeln unter ihren Tränen und wusste, dass ihr eingefallen war, wie er fast in die Badewanne gefallen wäre.
„Ich hab dich lieb, Mommy“, flüsterte er. „Es ist schon okay, wenn Du weinst“.
Er blickte nach den anderen, die spielten, und lachten mit den Schmetterlingen. „Oh, Mommy? Ich gehe jetzt spielen, okay? Aber ich werde immer bei Dir sein, das verspreche ich.“ Dann wandte er sich um und lief den anderen nach.